
Fischbachalm - Lakaiensteig
Von Krün zum Soiernhaus
Die Route über die Fischbachalm und den Lakeiensteig bis hin zum Soiernhaus ist eine längere Wanderung, die im Bereich des Lakaiensteig besonders Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert.
Eine der schönsten Wanderungen auf den Spuren von König Ludwig II mit einem traumhaften Ausblicken.
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Tourbeschreibung
Nach Überschreiten der Isarbrücke (Bild 1) geht man links auf den Forstweg, der Ausschilderung "Fachbachalm - Weg 364" folgend. Nach einer kurzen Strecke kommt eine Gabelung an der man sich rechts hält. Der Forstweg führt direkt zur Fischbachalm mit teils steilen Anstiegen (Bild 2 und 3). Der Weg bis zur Fischbachalm ist mit 2:30 Std angegeben, ich habe hierfür 2:00 Std benötigt.
Die Fischbachalm war bei meinen Besuch geschlossen. Diese ist jedoch teilbewirtschaftet je nach Weidebetrieb von Mitte Juli bis Anfang September (Bild 4 und 5).
Direkt gegenüber der Alm führt ein kleiner Pfad in den Wald - hier beginnt der Lakaiensteig (nur für trittsichere und schwindelfreie Wanderer geeignet - Bild 6 und 7). Der Lakaiensteig (Bild 08 und 09) wurde auf Geheiß von König Ludwig II. geschaffen, damit dieser sein Jagdhaus beim Soiernsee erreichen konnte. Der Steig für fast gleichmäßig auf einer Höhenebene zum Soiernhaus. Es gibt ein paar schmale Stellen, bei denen man sich an Drahtseilen festhalten kann. Allerdings ist der Pfad immer ausreichend breit das dieses nicht notwendig ist. Im weiteren verlauf kommt noch eine kleine Leiter (Bild 10), danach keine weiteren Drahtseilstellen. Von der Fischbachalm bis zum Soiernhaus bin ich 1:30 Std gegangen. Der Abschnitt bietet sehr schöne Ausblicke (Bild 11 bis 14).
Das Soiernhaus (Bild 15 bis 17) ist bewirtschaftet.
Vor dem Abstieg bietet sich noch ein Gang um die beiden kirstallklaren Soiernseen (Bild 18) an.
Der Abstieg kann entweder wie auf dem Hinweg via Lakaiensteig erfolgen oder durch den Talgrund "Hundstall" - Ausschilderung Krün über Fischbachalm (Weg Nr. 364).
Dieser Weg führt zunächst steil über einen serpentinenartigen Pfad talwärts (Bild19). Ab der Materialseilbahn ist es ein breiter Wirtschaftsweg (Bild 20). Ab Talgrund erfolgt noch ein stetiger Anstieg bis zur Fischbachalm. Vor dort aus der gleiche Weg wie auf dem Hinweg. Für die Gesamtstrecke Soiernhaus bis Wanderparkplatz habe ich drei Stunden benötigt.