Dom- und Kaiserstadt
Fritzlar
Die Kleinstadt Fritzlar liegt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Die Gründung der Dom- und Kaiserstadt geht auf eine Kirchen- und Klostergründung durch den heiligen Bonifatius zurück, der um 723 die Donareiche fällte.
Beim Spaziergang durch die mittelalterliche Fachwerkstadt begibt man sich auf die Spuren deutscher Könige und Kaiser. Der zentrale Punkt für den Rundgang ist der Marktplatz seinem geschlossenen Bild an liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Besonders sehenswert ist auch eine etwa 2,5 km intakte Stadtmauer mit vielen Stadt- und Wehrtürmen.
Der historische Marktplatz
Dom Sankt Peter
Eine turmreiche Stadt
Die etwa 2,5 km lange Stadtmauer ist fast vollständig erhalten. Von den ursprünglichen 23 Stadt- und Wehrtürmen sind heute noch neun Türme erhalten. Besonders heraussticht der Graueturm, welcher mit seiner Höhe von 38 m zu einem der höchsten Wehrtürme Deutschlands zählt. Nicht versäumen sollte man den Vier-Türme-Blick aus Richtung Süden unterhalb des Mühlgrabens.
Karte
Dieser Inhalt kann leider nicht angezeigt werden, da Sie der Speicherung der für die Darstellung notwendigen Cookies widersprochen haben. In den Einstellungen erfahren Sie mehr über die Nutzung von Cookies auf dieser Seite und können Ihre Präferenzen detailliert anpassen.
Bahnanreise
Der Bahnhof von Fritzlar liegt an der Bahnstrecke Kassel - Wabern - Bad Wildungen und es besteht eine Anbindung im Zwei-Stunden-Takt. Vom Bahnhof sind es bis zum Marktplatz 15 Gehminuten.
Bahnhofsinformationen
Direkt am Bahnhof hat ein Back-Shop seinen Standort.
Busanreise
Da die Züge von und nach Fritzlar nur im Zwei-Stunden-Takt fahren bietet sich als Alternative eine Busanreise an. Regelmäßige Verbindungen bestehen ab Wabern und Kassel-Wilhelmshöhe. In Zentrumsnähe liegt die Station "Fritzar, Allee".
Fazit
Besonders beeindruckend ist das Fachwerkensemble am Marktplatz und die mittelalterliche Stadtbefestigung. Fritzlar gehört zu einem Ziel an der Fachwerkstraße welches uneingeschränkt von mir empfohlen wird.
Für den Stadtrundgang bis hinunter zum Mühlengraben sollten drei Stunden eingeplant werden.